Serie Nr. 39 „Friedrich II. bei der Gründung des Schlosses an der Spree“Zeichnung: Fritz Gorges Gravur: Rolf Grünewald Für eine größere Darstellung klicken Sie auf das Bild. • KK BB4 Kurfürst Friedrich II. • KK BB5 Kurfürstlicher Bannerträger • KK BB3 Baumeister • KK BB2 Gehilfe des Baumeisters • KK BB1 Gildemeister Kurfürst Friedrich II., genannt „Eisenzahn“ wegen seines rigorosen Auftretens und entschiedenen Willens zur Macht, legte 1443 den Grundstein für den ersten Schlossbau. Der Kurfürst setzte sich damit gegen heraufbeschworene Proteste der Ratsherren, dem sogenannten „Berliner Unwillen“ durch; die Doppelstadt büßte infolge ihrer Ablehnung des Schlossbaus politische und ökonomische Freiheiten ein. Kurfürst Friedrich II. nutzte die Kluft zwischen Patriziern und einfachen Bürgern aus. Doch Rache ist süß, darum fluteten sie Anfang 1448 seine Schlossbaustelle. Dieses an der Stelle des späteren Schlüterhofes und des Hofes III errichtete erste Schlossbauwerk hatte als kurfürstlichen Residenz auch die Funktion einer Wehranlage, von der aus die auf der Spreeinsel kreuzenden Handelswege kontrolliert werden sollten. Das Aussehen des damaligen Schlosses ist unbekannt. |
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